eine Wohlfahrtsaktion der cashgroup Banken |
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München, 28.12.2002
der Münchner Pressevertretungen,
seit heute morgen befindet sich an den meisten Münchner Banken und deren EC-Automaten zur Geschäftsöffnung das [en|courage]-Logo, versehen mit einem kurzen Aufruftext. Damit wendet sich nach der Hausbesetzergruppe "Robin Haus" (siehe SZ, AZ, BZ, und tz, alle vom 14.12.2002] nach den Weihnachtsfeiertagen erneut eine studentische Initiative gegen die grassierende Wohnungsnot in München. Bei den Aufklebern im Eingangsbereich aller Banken in der Innenstadt, Schwabing und Teilen von Haidhausen handele es sich um den ersten Schritt zu einer weit angelegten Kampagne, die auch in direkten Aktionen wie der Wohnraumschaffung und -sicherung wie am 14.12.2002 beruht, um auf die häufig drohende Obdachlosigkeit der Müncherinnen und Münchner hinzuweisen. "Gerade das Weihnachtsfest haben viele Menschen auf den Straßen ohne Obdach und Familie verbracht. [en|courage] möchte diesen Menschen nicht nur durch eine einmalige Spende zu Weihnachtszeit helfen, sondern konkreten Wohnraum für sie schaffen und schliesslich auch dauerhaft sichern.", so ein Sprecher der Kampagne. Zumindest kurzfristig könne ein solcher Bankvorraum den Ansprüchen an Wärme, Trockenheit und Sicherheit genügen. Auch die cashgroup Banken würden diese Idee unterstützen.
In den [en|courage]-Aufklebern an allen Münchner Banken heisst es:
"Grenzen verlaufen überall: in der Innenstadt wie an der Staatsgrenze, im Sozialamt wie vor der Bank. Die besitzt auch nur den Vorteil, einen warmen und trockenen Vorraum zu bieten. Die Grenze ist überall, wo Menschen befürchten müssen, nach Papieren gefragt zu werden. Zum Knacken dieser Grenze bedarf es einer handelsüblichen
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